“Display für Nichts” (2020)

kunst.werden (Essen) mit Vesko Gösel

Tabea Borchardt und Vesko Gösel haben ausgehend von ihren Arbeiten und ihrer Arbeitsweise 2018 zueinander gefunden. Beide studierten medienbasiert an verschiedenen Hochschulen in Köln und Essen mit engem Bezug zur Fotografie. Sie erspüren in vielseitiger, künstlerischer Weise die Funktionen und Materialitäten von alltäglichen, oft fotografischen Gegenständen.

Dabei verwenden Sie verschiedenste Techniken in der Verarbeitung des gesammelten Materials, sowohl entfremdet, als auch angelehnt an ursprüngliche Handlungsweisen. Unsere mediale Erinnerungskultur ist ein zentrales Thema in den Arbeiten von Borchardt und Gösel. Nicht das Sie erinnern wollen – Sie verweisen auf das Verschwinden von Dingen und tragen in ihrer künstlerischen Berufung ebenso dazu bei, sich von den Dingen zu befreien.

Textquelle: kunstwerden

“Arbeitsweisen”

“Arbeitsweisen”

Raumansicht “Display für Nichts”

 

Edition “WHEN THE PAST INFORMS THE FUTURE” (siehe "Printed Media” Rubrik)

links “Bildrasterwandler” (Tabea Borchardt) – rechts Vesko Gösel

 

links “Vielleicht kann uns das Material noch retten” (Tabea Borchardt), rechts Vesko Gösel “SX 70”

 
 

 "Display for Nothing" (2020)

kunst.werden (Essen) with Vesko Gösel

Tabea Borchardt and Vesko Gösel found each other based on their work and working methods in 2018. Both studied media-based art at various universities in Cologne and Essen with a close connection to photography. They explore the functions and materialities of everyday, often photographic objects in a versatile, artistic way.

In doing so, they use a wide variety of techniques in processing the collected material, both alienated and borrowed from original modes of action. Our media culture of memory is a central theme in the works of Borchardt and Gösel. Not that they want to remember - they refer to the disappearance of things and, in their artistic vocation, contribute just as much to freeing themselves from things.